Brose auf der Eurobike 2022: gelungener Einstand in Frankfurt

Staatssekretär Oliver Luksic informiert sich über das aktuelle Brose Systemportfolio, Bildauswahl (Bildrechte: Brose)

Frankfurt/Berlin (18. Juli 2022) Bei der Premiere der Eurobike am neuen Standort Frankfurt begeisterte Brose die Besucher mit dem optimierten Brose E-Bike-System und überraschte mit einem ungewöhnlichen Ausstellungskonzept. Das Familienunternehmen setzte bei der diesjährigen Eurobike auf Nachhaltigkeit und konzentrierte sich auf das Erfahren des optimierten Antriebssystems auf dem Freigelände der Fahrradleitmesse.

Vom 13.-17. Juli präsentierten über 1000 Aussteller auf der weltweit größten Leitmesse im Fahrradsektor ihre Neuheiten. Mit 33.780 Fachbesuchern und 27.370 Fahrradenthusiasten übertraf der Neustart der Messe die hochgesteckten Erwartungen.

Für Aufsehen sorgte das ungewöhnliche Ausstellungskonzept von Brose E-Bike. Die 218 qm Standfläche in Halle 8 dienten nicht für einen Messestand, sondern als Aktionsfläche. Im Zentrum stand ein Kunstwerk zum Thema Nachhaltigkeit, Mobilität und E-Bike, welches das Berliner Kollektiv „Tape That“ während der Messe gestaltete. André Luhn, Leiter des Produktbereichs Mikromobilität bei Brose, erläutert: „Unser Auftritt auf der Eurobike hat viele Besucher überrascht. Wir wollten damit ein klares Statement setzen: Wir verzichten in diesem Jahr auf einen großen Messestand und nutzen unsere Innovationskraft und Ressourcen für die weitere Verbesserung unserer aktuellen E-Bike-Antriebe und die Entwicklung neuer Produkte.“ Besucher, die den Hintergrund der leeren Fläche erfuhren, reagierten begeistert: „Coole Aktion. Sehr mutig. Das hätten wir von Brose nicht erwartet.“

Mehr Fahrkomfort dank Brose Drive System

Regen Andrang gab es am Brose-Stand auf dem Freigelände. Als besondere Überraschung hatte Brose hier eine spezielle Testbike-Flotte im Brose-Design. Mit 16 City-Bikes, SUV-Bikes, MTB und einem Cargobike stand für jeden das passende Bike zur Verfügung. Lob gab es vor allem für das geringe Antriebsgeräusch und das natürliche Fahrgefühl.

In den letzten Monaten hat das Unternehmen sein Systemportfolio aus Antrieben, Batterien, Displays und App weiter ausgebaut. „Das E-Bike entwickelt sich zu einer vernetzten Gesamtlösung mit intelligenten Komponenten. Diebstahlsicherung, integrierte Navigation und Schaltung haben zunehmend Konjunktur“, sagt Luhn. Entsprechend hat Brose die digitalen Angebote erweitert. Sie umfassen vernetzte Komponenten sowie eine App, die das Smartphone zur Steuerzentrale für das E-Bike macht. Fahrer können damit unter anderem Einstellungen am Antrieb vornehmen, das Informationsangebot im Dashboard individualisieren, Touren mit allen Daten aufzeichnen, in einer Karte darstellen und teilen. So war erstmals auch die Brose E-Bike App an einigen Fahrrädern zu erleben. Daneben konnten sich die Besucher an Ausstellungsstücken und digitalen Anwendungen über die Technik informieren und die Brose E-Bike-Website mit Händlersuche und E-Bike-Finder nutzen.

Intensiver Austausch mit Fachbesuchern

Im Mittelpunkt vieler Gespräche standen die Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Belastbarkeit der Brose E-Bike-Systeme. Die Investition im Aufbau einer europaweiten Servicestruktur kam bei den Fachbesuchern sehr gut an. Eine Hotline für Fachhändler, Webinare mit Online-Zertifizierung sowie ein digitalisierter und schlanker Reklamationsprozess sollen den Service für Endkunden auf ein neues Niveau bringen. Mit diesen Maßnahmen will Brose die Erwartungen von E-Bike-Herstellern, Servicebetrieben und E-Bike-Fahrern gleichermaßen erfüllen. Mit Fahrradherstellern und Lieferanten wurden aber auch kritische Themen wie die aktuellen Versorgungsengpässe und gemeinsame Lösungen für eine Risikominimierung diskutiert.

Am Stand begrüßte Brose auch den ZIV Zweirad-Industrie-Verband e.V. sowie den parlamentarischen Staatssekretär Oliver Luksic. Dieser informierte sich über das Brose Systemportfolio. Weitere Gesprächsthemen waren die Nachhaltigkeits-Aktivitäten und notwendige Rahmenbedingungen für den Fahrradstandort Deutschland.

Höhepunkt Mobility Network Night

Im Zeichen der Nachhaltigkeit stand auch die Mobility Network Night am 14. Juli, die von Brose gesponsort wurde. Hier konnten sich Entscheider und Meinungsmacher über die Zukunft der Mikromobilität austauschen, branchenübergreifende Kontakte knüpfen und Inspirationen sammeln: Eine Expertenrunde diskutierte die Herausforderungen und Chancen nachhaltig gestalteter Lieferketten.

Der auch als „Fietsprofessor“ bekannte Gründungsdirektor des Urban Cycling Institute an der Universität Amsterdam Professor Marco te Brömmelstroetsprach zum Thema fahrradfreundliche Gestaltung von Städten. Er nahm seineGäste mit auf eine Zeitreise in die Zukunft der Bewegung. In seiner Keynote Speech legt er sich mit John Lennon, Yoko Ono und deren Fahrrad ins Bett und analysiert, was das einstige Symbol der Gegenkultur bis heute erreicht hat. Als wichtigstes Ziel definierte er: „Es geht nicht darum, die Menschen aufs Fahrrad, sondern aus dem Auto heraus zu bekommen. Dazu muss man an der Infrastruktur arbeiten. Die Menschen steigen sehr gern aufs Fahrrad um, sobald sie merken, dass es sicher und sinnvoll ist.“

Für Brose war die erste Eurobike in Frankfurt ein voller Erfolg. André Luhn, Leiter des Produktbereichs Mikromobilität bei Brose, erläutert: „Mit unserem Ausstellungskonzept haben wir darauf hingewiesen, wie drängend die Herausforderung nachhaltigen Handelns ist. Wir werden auch weiterhin an entsprechenden Konzepten und Lösungen arbeiten und diese kommunizieren." Als Ausblick für die kommende Eurobike fügt er hinzu: „Brose will auch in Zukunft Maßstäbe bei Qualität und Zuverlässigkeit setzen, daher freuen wir uns schon auf die nächste Eurobike, wo wir unsere Kunden mit neuen Produkten begeistern werden.“

Über Brose Antriebstechnik

E-Bike-Systeme von Brose bieten für jeden Einsatzbereich die passende Lösung – ob in City-, Trekking- oder Mountainbikes. Das Familienunternehmen hat seine jahrzehntelange Erfahrung als Lieferant elektrischer Motoren für die Automobil-industrie auf das Fahrrad übertragen. Mahr als 140 Mitarbeiter entwickeln und produzieren im E-Bike-Kompetenzzentrum in Berlin Antriebe, die in Modellen von über 30 Herstellern weltweit zum Einsatz kommen. Zusammen mit eigens entwickelten Displays, Akku und der Brose App bilden die Antriebe ein perfekt abgestimmtes System und ermöglichen so ein besonders harmonisches Fahrerlebnis.

"Fahrradprofessor“ Marco te Brömmelstroet begeistert sein Publikum bei der Mobility Network Night, Bildauswahl (Bildrechte: Brose)
Die Aktionsfläche in Halle 8 sorgte bei vielen Besuchern für Überraschung, Bildauswahl (Bildrechte: Brose)
Besucher der Eurobike informieren sich über Brose Antriebe , Bildauswahl (Bildrechte: Brose)
Die neue Brose Testbike-Flotte begeistert die Besucher , Bildauswahl (Bildrechte: Brose)

Presse

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Dennis Lamb
Pressesprecher Brose E-Bike

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